Klärschlamm - ProCone AG International

Direkt zum Seiteninhalt
Klärschlamm Behandlung

Als Klärschlamm bezeichnet man das restliche, halbfeste Material, das als Nebenprodukt bei der Abwasserbehandlung von industriellen oder kommunalen Abwässern anfällt. Unglücklicherweise kann solcher Schlamm nicht mehr auf natürliche Weise auf Feldern oder normalen Deponien entsorgt werden, da er gefährliche Stoffe enthält, die der Umwelt und dem Menschen schaden. In Europa und anderen Ländern sind die Produzenten solcher Schlämme gesetzlich dazu verpflichtet, den Schlamm in speziellen, für Gefahrgut gesicherten Entsorgungslagern oder Depots zu entsorgen oder in Monoverbrennungsanlagen zu verwerten. Das ist natürlich sehr teuer. Auch die im Schlamm gespeicherte Energie wird nicht zurückgewonnen und genutzt. Ausserdem geht der lebensnotwendige Phosphor als Düngemittel damit unwiederbringlich verloren. Dies ist ein stark wachsendes Problem, da jedes Lebewesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze, diesen Phophsor als Lebensgrundlage benötigt.
Diese Form der Umwandlung erfordert die Materialbehandlung vor dem Gaserzeuger, die Gasreinigung, die Gasverdichtung und eine Umwandlungseinheit, abhängig von dem gewünschten zu produzierenden Produkt, nach dem Gaserzeuger als Grundkonfiguration. In den meisten Fällen wird jedoch Elektrizität und Wärme erzeugt, um den Energiebedarf der Kläranlage zu decken. Eine weitere sehr attraktive Anwendung in Kombination mit der Klärschlammumwandlung besteht darin, reines Trinkwasser zu erzeugen, indem nicht nutzbare Wärme zur Wassereindampfung genutzt wird. Die Elektrizität für die Wasseraufbereitung wird ebenfalls von der BASURAgas® Universalanlage erzeugt.
Zurück zum Seiteninhalt